Digitalisierung braucht Bildung

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06.12.17 20:55

Heute möchte ich Ihnen ein Institut vorstellen, das Digitalisierung verstanden hat: die d-cademy. Unsere IT-Experten merken es in ihren Einsätzen und Funktionen bei unseren Kunden immer wieder: Digitalisierungsprozesse können nicht allein von IT-Fachkräften in Unternehmen etabliert werden. Notwendig ist ein breites Verständnis aller Mitarbeiter über digitale Prozesse, Produkte und digitale Strukturen. Das belegen auch mehrere Studien. So hat die aktuelle TNS-Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2017“ ermittelt, dass 91 Prozent aller befragten Personalverantwortlichen den sicheren Umgang mit dem Internet als wichtig bis äußerst wichtig einschätzen. Gleich danach kommt der sichere Umgang mit Software-Programmen (90 Prozent) und Sicherheitsrichtlinien für IT (88 Prozent). Ebenfalls jeweils über 80 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass Kommunikations-Tools und Tools zur Selbstorganisation beherrscht werden müssen. Auch Tools zur Wissensaneignung (79 Prozent) sowie cloudbasierte Kollaborations-Tools (75 Prozent) sollten zum Standardrepertoire gehören.

Dabei wird nach unserer Erfahrung standardisierte Weiterbildung nach und nach abgelöst durch unternehmensspezifisches Lernen. Zu unterschiedlich sind der Kenntnisstand der Mitarbeiter und die jeweiligen Bedarfe der Unternehmen. Die d-cademy setzt genau an. Der Leiter des Instituts, Dr. Willms Buhse („Management by Internet“, Plassen, 2014), hat den Bedarf seiner Kunden in drei Kernfragen zusammengefasst:

  1. Wie können wir unser bestehendes Geschäftsmodell digitalisieren und vor Wettbewerbern schützen?
  2. Wie können wir neue Geschäftsfelder nach den Regeln des Internets aufbauen?
  3. Wie können wir beide Handlungsfelder parallel in der Organisation verankern?

Ich kann diese drei Kernfragen aus unserer Praxis nur bestätigen. Unternehmen benötigen heute zunächst einmal hervorragend ausgebildete IT-Fachkräfte (zum künftigen Bedarf an Fachkräften für Baden-Württemberg ist gerade die Studie der Fachkräfte-Allianz vorgestellt worden, hier geht es zu den Ergebnissen). Aber die besten Experten können ein Unternehmen nicht digitalisieren, wenn die übrigen Abteilungen in ihren Kenntnissen hinterherhinken oder nur wenig Verständnis für digitale Prozesse und Produkte mitbringen. Entsprechende Weiterbildungsangebote sollten also zum Standardrepertoire heutiger Unternehmen gehören.

Und wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Falls Sie näheres Interesse haben, hier geht es direkt zur d-cademy.

Ihr Dr. Hubert Staudt

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Topics: ManagementNeue Arbeitswelt

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